... besonders regionale Honigsorten sind sehr beliebt. Regionaler Honig ist immer wie ein Abbild der nektar- und honigtauspendenden Pflanzen aus einer bestimmten Region, dies macht Honig aus Württemberg so unverwechselbar und besonders. Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der gängigsten heimischen Honigarten.
Frühtrachthonig
Darunter versteht man Honig aus der ersten Schleuderung im Frühjahr, die in der Regel im Mai stattfindet. Er setzt sich aus dem Nektar der früh blühenden Pflanzen wie Löwenzahn oder den verschiedenen Obstbaumarten etc. zusammen. Meistens beginnt mit diesem leckeren Genuss das Honigjahr.
Rapshonig
Wie es der Name schon sagt, stammt dieser Honig überwiegend aus der Rapsblüte. Er ist gekennzeichnet von einer nahezu weißen Farbe und einem milden und feinen Aroma.
Blütenhonig stammt aus einer Vielzahl von verschiedenen Blüten, so z. B. von Wiesenblumen, Sträuchern und Bäumen, aber auch Himbeere oder Brombeeren sind bei den Bienen beliebte Nektarspender. Entsprechend dem örtlichen Blütenangebot reicht die Farbe des Blütenhonigs von hellgelb bis dunkelgelb oder gelblich-braun. Auch im Geschmack ist Blütenhonig besonders facettenreich.
Sommertrachthonig ist die Vielfalt des Sommers, meistens eine Mischung aus Nektar und Honigtau. Die Färbung ist meist kräftig-gelb bis braun. Diesen Honig findet man auch unter dem Begriff „Wald- und Blütenhonig“.
Waldhonig. Diese Köstlichkeit gewinnen die Bienen aus dem Honigtau verschiedener Baumarten. Dadurch ist er besonders reich an Mineralstoffen. Man erkennt ihn an seinem würzigen Geschmack und seiner bräunlichen Färbung.
Tannenhonig eine absolute Spezialität, schon deswegen, weil ihn der Imker meist nur im Abstand mehrerer Jahre ernten kann und es nicht in jedem Wald auch Tannen gibt. Aber auch sein kräftig-würziges Aroma und seine dunkelbraune bis schwarzgrüne Farbe machen den Tannenhonig so außergewöhnlich.